Die Osterinsel in Chile empfängt wieder Touristen. Damit ist das einsame Eiland mitten im Pazifik einer der Orte weltweit, der wohl am längsten wegen der Corona-Pandemie geschlossen war. Nur jedes dritte Hotel hat überlebt. Viele Menschen wanderten aus. Gleichzeitig wuchs ein neuer Geist der Solidarität. Denn während der Pandemie-Isolation mussten sich die Einwohner selbst versorgen. Es entstanden Kooperativen, die Fisch und Gemüse günstig verteilten. Sogar der Tauschhandel blühte wieder auf.
Jetzt schauen alle Einwohner mit Hoffnung und Sorge zugleich auf die zaghafte Öffnung für den Tourismus.
Bildquelle: PHOENIX/ARD-Studio Rio de Janeiro